Der erste Besuch des Schuljahres war von den Kindern heiß ersehnt worden. Nachdem sich der Stundenplan inzwischen eingespielt hatte, war es dann endlich so weit und Alana begleitete uns zur Betrachtung von Sonnenblumen, die wir im Kunstunterricht nachgestalten wollten.
Da wir direkt vom Aufstellplatz loslaufen wollten, nahm ich Alana mit ins Getümmel vor Schulbeginn auf dem Schulhof.
Und wiedereinmal zeigte dieses zarte Wesen, was für ein großes Herz und was für Nerven wie Drahtseile es doch hat:
Vor allem die Schulneulinge hatten den Schulhund ja bis dato noch nie live gesehen und so hielt es den ein oder anderen nicht an seinem Aufstellplatz. Durch die Bank alle neugierigen Kindern näherten sich Alana aber langsam und rücksichtsvoll, streng ermahnt von den Kindern meiner Klasse. Und so ließ sich Alana einiges an Streicheleinheiten genüsslich gefallen, achteten "ihre" Kinder doch immer darauf, dass nicht zu viele Hände gleichzeitig ihr Fell zerwuschelten.
Pünktlich zu Schulbeginn starteten wir dann Richtung Sonnenblumen, die sich in herrlichstem Morgenlicht präsentierten.
Im Morgenlicht präsentieren? Das kann Alana auch :-)
Zurück im Klassenzimmer ging es dann los mit drucken, malen, schnibbeln und kleben.
Und Alana?
Die weiß ganz genau, wann sie nicht gebraucht wird und genießt den Ausblick auf ihre schwer arbeitenden Kinder :-)
Auch, als es am Ende der Stunde wuselig wurde, Wasserfarben verräumt, Wasser ausgeschüttet, Pinsel gewaschen und Schnipsel weggefegt wurden, blieb sie völlig gechilled in ihrem Körbchen liegen.
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