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August 2020: Alana berichtet von den ersten Wochen bei ihrer neuen Familie:

Aktualisiert: 11. Apr. 2020

Pünktlich zu den Sommerferien konnte ich bei meiner neuen Familie einziehen - wenn ich das mal nicht toll geplant habe!

Und was soll ich sagen, inzwischen war ich ja schon eine junge Dame und es wurde auch langsam Zeit, von Mamas Rockzipfel wegzukommen. Es war zwar eine wundervolle Zeit, in der ich ganz liebevoll aufgezogen wurde und in Ruhe wachsen und gedeihen durfte, aber 4 Brüder zu haben ist auch echt anstrengend, wenn die älter werden.


So war der Abschiedsschmerz schnell vergessen und das Abenteuer "Leben nach der Kinderstube" konnte beginnen!


Ich habe mich super schnell in  der neuen Familie eingelebt, der Hundeopi dort ist so toll, der hat mir alles ganz genau erklärt. Vor allem, dass ich die Nase aus seinem Napf und von seinem Ball lassen soll ;-)



Mit den beiden Kindern habe ich mich ganz schnell angefreundet, die sind immer für eine Runde Spielen zu haben und kuscheln geht mit denen auch super. Und auch die Katzen sind ok, nur gucken die so ungnädig, wenn ich fröhlich auf sie zusause und Fangen spielen will.


Ganz überrascht habe ich Frauchen und Herrchen damit, dass ich schon stubenrein war und brav gemeldet habe, wenn ich mal musste. Aber klaro, war ja schon groß!



Nach einer Woche durfte ich dann auch schon mit in den Urlaub an die Ostsee, das war vielleicht spannend!







Weil ich noch so klein war, durfte ich bei Fahrraddtouren in einer Tasche sitzen, so konnte ich überall mit und ganz viel erleben. Im Sand spielen, das Wasser erkunden (schwimmen gehe ich erst nächstes Jahr... oder vielleicht übernächstes... oder vielleicht überübernächstes...), im Vogelpark die vielen Tiere bestaunen und auch mal mit in die Stadt gehen, ich habe ganz schön viel erlebt.



Den Rest der Sommerferien waren wir dann Zuhause. Frauchen hatte Besuch von einer lieben Freundin, die in Bayern Hundeausbilderin ist. Da war jedes Gassi- Gehen gleich Training pur, das hat soooooo Spaß gemacht!


Eine Woche später war Frauchens Schwester für ein paar Tage da mit ihren beiden kleinen Kindern. Boah, der eine war vielleicht klein, da kam ich mir richtig groß vor! Mit denen habe ich fleißg geübt, dass man Kinder nicht anspringt (das war ganz schön schwer zu verstehen, ich hab mich doch so gefreut, dass die da waren) und vorsichtig mit ihnen sein muss. Denn nur dann haben sie keine Angst vor mir und spielen mit mir.


Ein komisches Tier habe ich auch kennen gelernt. Riesengroß mit so klappernden Trampelfüßen und einer großen Nase, die mich angepustet hat! Merkwürdiges Wesen und dann auch noch Vegetarier! Ts!! Frauchen meinte, ich müsse davor keine Angst haben, das wär doch unsere liebe Aireen. Aber da bin ich lieber erstmal vorsichtig, so ganz glaube ich ihr da noch nicht. Shakty sagt zwar auch, dass ich mich nicht so anstellen soll, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!

Aber da, wo Aireen wohnt, gibt es auch

andere Hunde, unter anderem die winzige "Maxi". Nur ein bisschen älter als ich, super lustig und ein toller Kumpel, die ist klasse! Vielleicht fahre ich ja doch wieder mit dorthin...



In der letzten Ferienwoche darf ich nun Frauchens Schule in Ruhe erkunden und treffe vielleicht schon ein paar von Frauchens Kollegen. Auf die bin ich auch schon sehr neugierig!

Schließlich darf ich "Schulhund" werden und somit hoffentlich schon bald mit Frauchen in die Schule gehen. Darauf bin ich schon sehr neugierig!

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