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  • AutorenbildAlana

Heute im Programm: Mathematik!

Allmählich kommt Routine in die „Hundetage“. Die Kinder achten, wenn Alana das Klassenzimmer betritt, von selbst darauf, die Ranzen zu schließen. Erst dann darf Alana von der Leine und dreht inzwischen von sich aus eine Begrüßungsrunde durch das Klassenzimmer. Die Kinder bleiben wie besprochen sitzen, dürfen den Hund streicheln, wenn er auf sie zukommt, ihn aber nicht ständig rufen oder anfassen, wenn er selbst keinen Kontakt aufnimmt. Das klappt inzwischen wie von selbst, auch weil sich die Kinder gegenseitig daran erinnern. Ebenso denken die Kinder bereits am Ende des Hundebesuchs an das Händewaschen.


Heute stand bei den Zweitklässlern Mathematikeinführung zu Vorgänger- und Nachfolgereiner sowie –zehner im Hunderterraum an.

Hierbei konnte Alana die Kinder prima unterstützen.

Zunächst standen drei Kinder vor der Klasse nebeneinander mit Zahlenkarten in der Hand, z. B. 25, 26, 27.

Alana sollte sich vor das mittlere Kind (hier mit der 26) setzen, wo sie ein Leckerlie bekam. Dann wurde sie zu dem Kind daVOR geschickt oder zu dem Kind daNACH, womit wir die Nachbarzahlen verdeutlichten.

Erweitert wurde dann auf die Nachbarzehner. Alle Kinder standen mit Zahlenkarten 20 bis 30 in der Hand in einer Reihe. Alana wurde zu einem Kind (Beispiel auf dem Bild mit der Zahl 23) geschickt, setzte sich davor. Dann wurde überlegt, an wem sie alles vorbei gehen muss, um beim kleineren Nachbarzehner und später beim größeren Nachbarzehner anzukommen.

Immer das Kind mit dem jeweiligen Zehner hatte wieder ein Leckerlie, so dass Alana dort „automatisch“ stoppte, um den Zehner zu markieren. Dies sollte ihn auch für spätere Rechenaufgaben als „Stolperstelle“ markieren.

Später waren dann die Erstklässler mit Zahlzerlegungen/Plusaufgaben bis 10 an der Reihe. Im Sitzkreis wurden Rechenaufgaben gestellt, hier ein Beispiel:

Wenn im Baumstamm (Hundespielzeug) 5 Eichhörnchen (kleine Stofftiere) sind, wie viele kann Alana rausholen, damit noch 3 drinbleiben? Zur Kontrolle holte Alana dann jeweils die übrigen auch raus, die Stofftiere wurden auf dem Tisch gruppiert und die Rechenaufgabe nochmals benannt.

Hier wagten sich auch sonst sehr stille Kinder heran, war die Motivation, auch mal den Baumstamm halten zu dürfen, doch sehr hoch.

Am 2. Dezember stand bei den Erstklässlern das Thema "Nachbarzahlen" an, was mit Alana wieder auf ähnliche Weise verdeutlicht wurde.

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